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   OVG Rheinland-Pfalz, 28.02.2001 - 8 A 10973/00   

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OVG Rheinland-Pfalz, 28.02.2001 - 8 A 10973/00 (https://dejure.org/2001,52324)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.02.2001 - 8 A 10973/00 (https://dejure.org/2001,52324)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. Februar 2001 - 8 A 10973/00 (https://dejure.org/2001,52324)
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Wird zitiert von ... (10)

  • VG Göttingen, 30.07.2014 - 2 A 396/12

    Vorrang des Abrundungsvertrags; Abrundungsvertrag; Begründung des

    Es kommt hinzu, dass dem Jagdrecht die Vorstellung zugrunde liegt, dass jede Grundfläche grundsätzlich einem Jagdbezirk zugeordnet ist, was das Vorhandensein eines befriedeten Bezirkes nicht ausschließt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. Februar 2001 - 8 A 10973/00 -, zit. nach juris Rn. 32).

    In der Rechtsprechung ist vor diesem Hintergrund allgemein anerkannt, dass Flächen, die - wie vorliegend das streitgegenständliche Flurstück x/x, das bis zur Veräußerung an den Kläger dem benachbarten Eigenjagdbezirk des Bundesforstamtes zugehörte - infolge von Grundstücksverkäufen keinem Jagdbezirk mehr angehören, einem benachbarten Jagdbezirk regelmäßig anzugliedern sind (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1998 - III ZR 10/98 -, NVwZ-RR 1999, S. 206, zit. nach juris Rn. 11 m.w.N.; Nds. OVG, Urteil vom 23. Februar 1998 - 3 L 4745/95 -, RdL 2000, S. 14, zit. nach juris Rn. 22 f., mit eingehender Begründung; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. Februar 2001, a.a.O., Rn. 31).

    Gesichtspunkte, die gegen die übrigen abgelehnten Alternativen sprechen, müssen dagegen nicht ausdrücklich angeführt werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. Februar 2001, a.a.O., Rn. 36).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.09.2009 - 2 L 434/04

    Jagdrechtliche Angliederung von Flurstücken an Eigenjagdbezirk

    Die landesrechtliche Regelung des § 2 Abs. 1 LJagdG M-V, die auf die rahmenrechtliche Vorschrift (Art. 75 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 GG) Bezug nimmt, korporiert die bundesrechtliche Regelung (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 28.02.2001 - 8 A 10973/00 - zit. nach juris Rn. 25).

    Notwendig ist eine Angliederung nicht schon dann, wenn sie aus jagdlichen Gründen zweckmäßig erscheint (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 28.02.2001 - 8 A 10973/00 -, a.a.O. Rn. 31 m.w.N..), sie muss sich vielmehr aus jagdrechtlichen Gründen als sachdienlich aufdrängen.

  • VG Schwerin, 01.06.2023 - 3 A 2100/20

    Klage gegen Anpassung von Grundflächen an einen Eigenjagdbezirk gegen den Wunsch

    Dies stützte der Beklagte insbesondere darauf, dass die streitgegenständliche Fläche eine längere gemeinsame Grenze mit dem EJB des Beigeladenen aufweise, von diesem beinahe vollständig umschlossen sei und durch die Angliederung klarere Grenzverläufe entstünden (vgl. zum Gesichtspunkt der klareren Grenzverläufen Oberverwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom 28. Februar 2001 - 8 A 10973/00 -, juris Rn. 38).

    Demgegenüber war der Beklagte nicht dazu verpflichtet, sich mit allen rechnerisch möglichen Varianten einer Angliederung der vier Flurstücke zu befassen, (vgl. Oberverwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom 28. Februar 2001 - 8 A 10973/00 -, juris Rn. 36).

  • OVG Niedersachsen, 16.04.2008 - 4 LB 60/07

    Erforderlichkeit zwingender Gründe für eine automatische Zuwachsung eines

    Denn solche Flächen bedürfen grundsätzlich der jagdlichen Pflege und der gewissenhaften Bejagung, um ein erhebliches Wildschadensrisiko zu verhindern (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 23.1.1998 - 3 L 4745/95 -, JE II Nr. 140, S. 11 = RdL 2000, 14; OVG Koblenz, Urteil vom 28.2.2001 - 8 A 10973/00 -, JE II Nr. 145 S. 1 = RdL 2001, 180 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 20.06.2006 - 8 LA 285/04

    Auswirkungen der Verkleinerung eines Gemeindegebiets infolge einer Umgliederung

    Denn entsprechende Flächen bedürfen grundsätzlich der jagdlichen Pflege und der gewissenhaften Bejagung, um ein erhebliches Wildschadensrisiko zu verhindern (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 23.1.1998 - 3 L 4745/95 -, JE II Nr. 140, S. 11, 15 = RdL 2000, 14 ff.; OVG Koblenz, Urt. v. 28.2.2001 - 8 A 10973/00 - JE II Nr. 145 S. 1, 4 = RdL 2001, 180, m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2014 - 16 A 847/11

    Jagdbezirkliche Zugehörigkeit von Flächen des ehemaligen gemeinschaftlichen

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 8. August 1991 - 3 L 170/90 -, RdL 1991, 291; Bay. VGH, Urteil vom 22. April 1998 - 19 B 96.3971 -, juris, Rdnr. 52 f.(= BayVBl. 1999, 732); OVG M.-V., Urteil vom 2. September 2009 - 2 L 434/04 -, juris, Rdnr. 42; siehe auch OVG Rh.-Pf., Urteil vom 28. Februar 2001 - 8 A 10973/00 -, juris, Rdnr. 31 (= RdL 2001, 180); aus der Literatur: Metzger, in: Lorz/ Metzger/Stöckel, Jagdrecht/Fischereirecht, 4. Aufl. 2011, § 5 Rdnr. 5; Thies/ Müller-Schallenberg, Das Jagdrecht in Nordrhein-Westfalen, 5. Aufl. (Stand: Juli 2013), § 5 BJG/ § 3 LJG Anm. 2.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.02.2015 - 11 N 12.13

    Jagdrecht; Angliederung eines jagdbezirksfrei gewordenen Grundstücks an einen

    Zwar sei dem Kläger zuzustimmen, dass hierbei nach dem Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 28. Februar 2001 - 8 A 10973/00 - die gesamte jagdbezirksfreie Grundfläche in den Blick zu nehmen sei, mithin auch das benachbarte Flurstück der Flur, und dass bei vergleichbarer Eignung hinsichtlich der Belange von Hege und Jagd der Wahl des Grundstückseigentümers für einen gemeinschaftlichen Jagdbezirk der Vorzug gebühre, um seine Rechte auf Mitbestimmung als Jagdgenosse zu bewahren.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.07.2016 - 11 B 1.15

    Anfechtungsklage gegen Angliederungsentscheidung; Ausübung des

    Ist eine Angliederung an mehrere angrenzende Jagdbezirke möglich, besteht ein behördliches (Auswahl-)Ermessen (Schuck, a.a.O., § 5 Rz. 4; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. Februar 2001 - 8 A 10973/00 -, juris Rz. 35 f.; OVG Lüneburg, Urteil vom 16. April 2008 - 4 LB 60/07 -, juris Rz. 32; vgl. auch Lipps, Jagdrecht in Brandenburg, 2. Auflage, § 2 Ziffer 9).
  • VG Saarlouis, 11.11.2020 - 5 K 541/19

    Angliederung einer Fläche an einen benachbarten Jagdbezirk

    Lorz/Metzger/Stöckel, a.a.O. § 6 Rdnr. 1; Schuck, a.a.O., § 4 Rdnr. 2; Mitzschke/Schäfer, BJG, 4. Aufl., § 5 Rdnr. 11; OVG Lüneburg, Urteile vom 08.08.1991, - 3 L 170/90 -, RdL 1991, 291 und vom 23.02.1998 - 3 L 4745/95 -, RdL 2000, 14; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.02.2001 - 8 A 10973/00 -, AS RP-SL 29, 61 = RdL 2001, 180; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.02.2015 - OVG 11 N 12.13 -, juris.
  • VG Neustadt, 07.01.2020 - 5 K 474/19

    Abrundung eines Jagdbezirks; Wiederaufgreifen; Befangenheit eines Amtsträgers

    Ebenso wenig genügt jedoch eine lediglich aus jagdlichen Überlegungen wünschenswerte oder zweckmäßige Lösung, etwa um den Jagdbetrieb zu erleichtern oder den Jagdwert eines Reviers zu steigern (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. Februar 2001 - 8 A 10973/00.OVG -, ESOVG).
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   OVG Rheinland-Pfalz, 14.02.2001 - 8 A 10973/00   

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https://dejure.org/2001,23971
OVG Rheinland-Pfalz, 14.02.2001 - 8 A 10973/00 (https://dejure.org/2001,23971)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14.02.2001 - 8 A 10973/00 (https://dejure.org/2001,23971)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14. Februar 2001 - 8 A 10973/00 (https://dejure.org/2001,23971)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Niedersachsen, 23.02.1998 - 3 L 4745/95

    Rechtmäßigkeit einer Angliederung von Flurstücken von 105 ha Gesamtgröße an einen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.02.2001 - 8 A 10973/00
    Denn es ist in Rechtsprechung und Literatur allgemein anerkannt, dass es den Erfordernissen der Jagdpflege und Jagdausübung entspricht und im Sinne des § 5 Abs. 1 BJagdG notwendig ist, Flächen, die infolge von Grundstücksverkäufen keinem Jagdbezirk mehr angehören, auch künftig wieder einem Jagdbezirk anzugliedern (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1998, NVwZ-RR 1999, 206 m.w.N. u.a. Mitzschke/Schäfer, BJagdG-Kommentar, 4. Aufl. 1982, § 5 Rdnr. 11; OVG Nds., Urteil vom 23. Februar 1998, RdL 2000, 14, 15).

    Wenn die Behörde bei ihrer Alternativen-Auswahl auf die Gemarkungsgrenzen und insbesondere auf den Gesichtspunkt eines übersichtlichen Grenzverlaufs abstellt, so ist dies rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. OVG Nds., Urteil vom 23.02.1998, RdL 2000, 14, 16 - Wege als geeignete Jagdgrenzen -).

  • BGH, 15.10.1998 - III ZR 10/98

    Amtspflichten der Jagdbehörde bei der Gliederung von Jagdflächen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.02.2001 - 8 A 10973/00
    Denn es ist in Rechtsprechung und Literatur allgemein anerkannt, dass es den Erfordernissen der Jagdpflege und Jagdausübung entspricht und im Sinne des § 5 Abs. 1 BJagdG notwendig ist, Flächen, die infolge von Grundstücksverkäufen keinem Jagdbezirk mehr angehören, auch künftig wieder einem Jagdbezirk anzugliedern (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1998, NVwZ-RR 1999, 206 m.w.N. u.a. Mitzschke/Schäfer, BJagdG-Kommentar, 4. Aufl. 1982, § 5 Rdnr. 11; OVG Nds., Urteil vom 23. Februar 1998, RdL 2000, 14, 15).
  • OVG Niedersachsen, 08.08.1991 - 3 L 170/90

    Notwendigkeit einer Abrundung i.S.v. § 5 Abs. 1 Bundesjagdgesetz (BJagG) als im

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.02.2001 - 8 A 10973/00
    Der vorliegende Rechtsstreit nötigt nicht zu einer abstrakten Klärung, wann Erfordernisse der Jagdpflege und Jagdausübung eine Angliederung notwendig machen (vgl. hierzu: OVG Nds., Urteil vom 8. August 1991, RdL 1991, 291; BayVGH, Urteil vom 22. April1998, BayVBl 1999, 732; Lorz/Metzger/Stöckel, Jagdrecht, 3. Aufl. 1998, § 5 Rdnr. 4 - Angliederung muss sich "als sachdienlich aufdrängen" -).
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